Wenn die üppigen Wälder karger werden und die Pflanzenwelt von Felsen ersetzt wird, haben Sie die Grenze zwischen Mittel- und Hochgebirge passiert. Neben dem Goldhorn, das in den felsigen Steilhängen zu Hause ist, treffen Sie hier vor allem auf erfahrene Wanderer und Bergsteiger, die von den slowenischen Bergen begeistert sind.
Die Flora und Fauna des slowenischen Hochgebirges sind etwas ganz Besonderes. Die Artenvielfalt der Bergblumen ist hier nahezu unübertrefflich. Von den insgesamt mehr als 500 in Slowenien gedeihenden Arten, blühen allein in Bohinj mehr als 200. Fast alle von ihnen sind gesetzlich geschützt und dürfen daher nicht gepflückt werden. Zwischen den Felsen treffen Sie auch auf den einen oder anderen tierischen Bergbewohner. Vögel, Gämsen, Steinböcke und Rehwild lieben das Leben in den Hochlagen. Dasselbe gilt für Sand- und Kreuzotter.
Oberhalb der Waldgrenze können Sie drei Bergketten erkunden: die Julischen Alpen, die Karawanken und die Steiner Alpen mit insgesamt 352 Zweitausendern.