In den letzten Jahren erleben Via Ferratas bzw. Klettersteige einen wahren Hype. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen einem geschützten Bergweg und einem Klettersteig, den Sie unbedingt kennen sollten:
Geschützte Bergpfade
befinden sich in einer natürlichen Gebirgsumgebung und sind mit Sicherheitsvorrichtungen wie Seilen, Leinen, Keilen usw. ausgestattet, die Ihnen helfen, die schwierigsten und ausgesetzten Abschnitte des Weges zu bewältigen. Die Schutzvorrichtungen sind jedoch nicht entlang der gesamten Strecke angebracht, sondern nur an den gefährlichsten Stellen! Viele der schwierigen und ausgesetzten Abschnitte der geschützten Bergpfade sind nicht gesichert.
Via Ferratas
sind Outdoor-Sportanlagen, die die attraktivsten Passagen über die Wände suchen und sich oft in der Nähe von Touristenzentren, Bergstationen oder Sportparks befinden. Sie sind beliebt bei Wanderern, die ihr Bergerlebnis aufwerten wollen, und bei Liebhabern von adrenalingeladenen Herausforderungen. Sie sind sowohl bei erfahrenen Wanderern, die ihre Erlebnisse in den Bergen um ein neue Erfahrung bereichern wollen, als auch bei Adrenalin-Junkies äußerst beliebt.
Klassische Klettersteige, wie man sie in den Bergen findet, sollen Wanderern den Aufstieg zum Gipfel erleichtern. Sportklettersteige ziehen hingegen in erster Linie kletterfreudige Adrenalinfans an. Im Unterschied zu klassischen Klettersteigen liegt ihr Hauptziel nicht darin, den Gipfel eines Berges zu erreichen, sondern Spaß beim Klettern zu haben.